Montag, 10. Mai 2010

Enningen von der Villa Burkhard aus gesehen

Gleich zweimal hat sich der Fehlerteufel in der Beschriftung der Ansichtskarte eingeschlichen: Enningen mit zwei "nn" und
Burkhard ohne "t" nach dem "d". Aber ansonsten ein nett gezeichnetes Bild: der Bahnhof nebst Dampfbähnle ebenso wie
das Cafe Leuze mit dem nach links ansteigenden Kirschengärtlesweg zu sehen. Die Bahnhofstraße wurde wohl erst etwas
später angelegt. Im Vordergrund der frisch angelegte Park der 1905 errichteten Villa Burkhardt. Wer war der Auftraggeber für die Karte? Wer war der Künstler (Karte signiert mit HAGLER)?
(pw/Karte: Archiv HGV Eningen)

3 Kommentare:

FrAuEn hat gesagt…

Die Eugenstr. und der Kirschengärtlesweg wurden mit dem Bahnhofsbau angelegt. Die Bahnhofstrassen"erweiterung" erfolgte später. Der Park exestiert seit ca. 1880, eventuell auch früher. Erbaut wurde der Park aber nicht im zusammenhang mit der Villa Burkhardt.
Bei dem Künstler der Karte handelt es sich um Hubert Hagler. Er ist um 1924 in München verstorben.

Anonym hat gesagt…

Das mit dem Park war mir neu.
Danke!
P. Weckherlin

BeMa hat gesagt…

In Bildmitte sind der Wagenschuppen und der Lokschuppen mit Wasserturm gut zu erkennen, gestaltet mit etwas künstlerischer Freiheit.
Um den Kirschengärtlesweg gab es mal ziemlich Ärger, als v. Schwind diesen Weg auf dem Höhepunkt einer Auseinandersetzung mit der Gemeinde kurzzeitig sperren ließ.