Sonntag, 24. Februar 2013

Aus unserer Reihe Natur und Umwelt: Wildschaden auf Grünland

Die Wirkung eines Wildschweinbesuches auf Grünland ist hier schön veranschaulicht; auf der Suche nach Nahrung sind die Schweine fündig geworden und labten sich an den dieses Jahr zahlreich vorkommenden Wühl- und Feldmäusen. Die durch die Schweine hervorgerufenen Löcher sind bis zu 30 cm tief, eine Totalsanierung dieser Wiesenfläche ist daher notwendig.
weckh/Foto: weckh

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Interessanter Beitrag über die Wühlmaus.
Das ist ja sehr aufwändig.
Können da nicht Giftköder ausgelegt werden?

Anonym hat gesagt…

Giftköder: im Prinzip ja, kostet aber viel Geld und es ist keine Erfolgskontrolle möglich wie beim Fallenfang. Fallenfang wiederum ist zeitaufwändig und wer hat dazu schon Zeit, geschweige den Lust?
Nützlinge wie Greifvögel und Raubtiere (Hermelin, Fuchs) gibts zwar mehr als genug,(Stichwort Vogelsitzstangen und Hecken im Gelände), aber gegen ein Massenauftreten der Mäuse ist eben kein Kraut gewachsen! Die Natur holt sich eben was sie braucht, da hilft alles Gift und sonstwas nichts. Massenauftreten von Mäusen verläuft zeitlich in Wellen, alle 3 bis 4 Jahre sind "Mäusejahre", die Nager sterben in der Regel von alleine wieder aus. Wichtig auf einer Fläche ist einfach, schon beim Auftreten der ersten Maus diese zu bekämpfen. Aus einem Mauspaar können 4-500 Mäuse werden, in einem Jahr! Die erste Maus muss bekämpft werden, dann ist Ruhe! Aber...

Also bleibts wie es ist und die Maus lacht sich ins Fäustchen!!
pw.