Donnerstag, 12. Februar 2015

Vorschlag Straßenbenennung im Neubaugebiet WENGE: Helene-Lange-Straße

Briefmarke BRD Mi.Nr. 792; 1974
Alt-Eningen-Kalender, 2009
Alt-Eningen-Kalender, 2009
Angeregt durch Herrn Dr. Joachim Sabieraj´s sehr schönen Vorschlag (GEA-RT, Ausgabe vom 12. Februar 2015) spinne ich den Faden weiter und schlage als einen weiteren Straßennamen "Helene Lange" vor. Frau Lange lebte ein Jahr in Eningen bei Herrn Pfarrer Max Eifert und wurde in späterer Zeit zu einer der wichtigsten Frauenrechtlerinnen in Deutschland. Frau Lange hatte einen sehr großen Bezug zu Eningen durch das Leben  im Hause Eifert, der ja ein "offenes Haus" führte, dh. gebildete Männer gingen hier ein und aus um zu debattieren. Dies hatte sicher einen Einfluß auf die 16-jährige Helene Lange für ihre späteres Wirken.
Die Bedeutung von Helene Lange belegen zahlreiche Benennungen nach ihrem Namen so z. B. das Helene-Lange-Gymnsium in Markgröningen.  Weiterhin verausgabte im Jahre 1974  die Bundesrepublik Deutschland einen Satz (Mi.-Nr. 791-794) mit vier Briefmarken "Bedeutende deutsche Frauen", darunter Helene Lange und ihre Weggefährtin Gertrud Bäumer. Die obige Briefmarke zeigt Frau Helene Lange.
Dem Kalenderblatt entnehmen sie die Lebensdaten und das Wirken der Frau Lange.
Deswegen, und auf den Vorschlag von Herrn Dr. Sabieraj, den Anteil von  Straßen mit Frauen-Namen zu erhöhen, schlage ich vor, eine Straße mit dem Namen  HELENE-LANGE  im Neubaugebiet "Wenge" zu benennen.
Peter Weckherlin/Abbildungen: privat/archiv HGV Eningen

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